© copyright by Manfred Stephan 2012-2021
aktuell
H
enry
Duarte
Molina
kenne
ich
seit
der
A-Lizenz
Ausbildung
in
Hennef.
Wir
haben
uns
damals
schon
prima
verstanden.
Der
Kontakt
ist
eigentlich
nie
abgebrochen.
Er
hat
als
Trainer
schon
einige
Stationen
hinter
sich,
unter
anderem
war
er
auch
mal
Co-Trainer
bei
Lothar
Matthäus
in
Israel.
Zuletzt
arbeitete
er
als
Sportdirektor
der
Nationalmannschaft
in
Costa
Rica.
Der
Erfolg
der
Mannschaft
bei der WM 2014 in Brasilien ist ja für alle noch sehr präsent.
Seit Januar 2015 ist er nun Cheftrainer der Nationalmannschaft von Nicaragua. Er wollte mich direkt als Co-Trainer mit ins Boot holen.
Nachdem sich seine Mannschaft überraschend für die 3. Runde der CONCACAF Gruppe qualifizierte, bekamen sie mit Jamaica unter
Winnie Schäfer einen harten Brocken zugelost.
Da
ich
während
dieser
Zeit
Ferien
hatte,
war
es
mir
möglich,
ihn
bei
der
Vorbereitung
auf
die
Spiele
am
4.9.2015
in
Kingston/Jamaica
und
auf
das
Rückspiel
am
8.9.2015
in
Managua/Nicaragua
als
Co-Trainer zu unterstützen.
Meine
Frau
und
meine
Töchter
Jessica
und
Lisa
flogen
mit,
um
parallel
Costa
Rica
und
Nicaragua
mit den vielen tollen Sehenswürdigkeiten zu bereisen.
Die erste Urlaubswoche
Am
Dienstag,
den
18.
August
starteten
wir
um
10.30
Uhr
in
Frankfurt/Main.
Über
Miami
flogen
wir
nach
Managua,
der
Hauptstadt
von
Nicaragua.
Es
dauerte
insgesamt
16
Stunden
und
war
eigentlich
relativ
easy.
In
Miami
war
es
sehr
stressig.
Die
ganzen
Kontrollen
und
dann
durch
den
Zoll,
das
nervte.
Weiter
ging
es
nach
Managua,
wo
uns
Henry
mit
seiner
Frau
am
Flughafen
abholte.
Alle
waren
schon
ziemlich
platt,
als
wir
zu
sechst
in
seinem
Wagen
1,5
Stunden
nach
Jinotepe
zu
deren
Wohnung
fuhren.
Dort
in
der
Nähe
in
Diriamba
befindet
sich
auch
das
Quartier
der
Nationalmannschaft
von
Nicaragua.
Nach
ein
paar
Stunden
Schlaf
hat
uns
Henry
-
er
hatte
morgens
Training
-
gegen
Mittag
abgeholt
und
wir
fuhren
zunächst
nach
Granada
am
Nicaraguasee.
Mit
einem
Motorboot
düsten
wir
auf
eine
kleine,
traumhafte
Insel
im
See.
Es
war
genial,
wir
alleine
auf
dieser
Insel.
Nach
dem
stressigen
Hinflug
war
das
der perfekte Beginn unseres Urlaubs. Drei Tage Entspannung pur!
Am
Freitagnachmittag
(21.8.)
fuhren
wir
weiter
nach
Santa
Rosa
in
Costa
Rica,
Henrys
Wohnort,
das
liegt
ungefähr
6
km
von
der
Pazifikküste
entfernt.
Die
nächsten
Tage
besuchten
wir
die
tollen
Strände
am
Pazifik.
An
einem
Tag
machten
wir
einen
Ausflug
zum
Rio
Celeste,
einem
türkisen
Fluss
in
einem
unglaublichen
Naturpark.
Henry
hatte
kurzfristig
und
spontan
in
der
Nähe
von
Santa
Rosa
von
Dienstag
bis
Freitag
(25.8.
–
28.8.)
ein
Kurz-Trainingslager
mit
der
Nationalmannschaft
geplant.
Er
meinte
auch,
wenn
im
Flieger
zum
Hinspiel
in
Jamaica
noch
ein
Platz
frei
wäre,
dann
könnte
ich
mitfliegen,
um
ihn
dort
im
Training
zu
unterstützen.
:-)
Er
würde diesbezüglich noch mit seinem Präsidenten sprechen.
Das Trainingslager am Playa Grande
Am
Dienstagabend
(25.8.)
brachten
mich
die
Damen
zum
Quartier
der
Nationalmannschaft
am
Playa
Grande
,
die
in
der
Zwischenzeit
aus
Nicaragua
angereist
waren.
Henry
stellte
mich
der
Mannschaft
vor
und
ich
durfte
dann
eine
kleine
Ansprache
halten
-
er
hat
natürlich
übersetzt.
Als
ich
dann
am
Ende
'
Vamos
Nicaragua' in die Runde rief, bekam ich Beifall und das Eis war gebrochen.
Am
nächsten
Morgen
hat
mich
Henry
-
um
7
Uhr
-
beim
Torschusstraining
eingebaut
und
am
Ende
der
Trainingseinheit
machte
ich
mit
den
Jungs
noch
eine
viertel
Stunde
Life
Kinetik.
Es
hat
super
Spaß
gemacht.
Die
Spieler
waren
alle
sehr
bescheiden
und
freundlich.
Am
Mittwoch
(26.8.)
und
Donnerstag
(27.8.)
war
morgens
Training
und
nachmittags
ein
Testspiel.
Henry
hatte
donnerstags
gegen
16.30
Uhr
ein
Spiel
gegen
seinen
Wohnort
Santa
Rosa
organisiert.
Da
war
was
los
-
viele
Fans
aus
Nicaragua,
die
in
der
Gegend
wohnen,
sind
nach
dem
Spiel
auf
den
Platz
gestürmt
und
haben
Autogramme
geholt.
Die
Spieler
mussten
gefühlt
tausend
Bilder
machen.
Dort
war
in
diesen
Tagen
auch
ein
großes
Fest,
deshalb
schauten
wir
am
Abend
noch
dem
traditionellen
Bullenreiten zu.
Am
Freitag
(28.8.)
war
morgens
ein
lockeres
Regenerationstraining
am
Strand,
mit
Life
Kinetik
Übungen und 30 Minuten Auslaufen.
Henry
musste
ich
schon
etwas
bremsen,
denn
sonst
hätte
ich
den
ganzen
Tag
verschiedene
Life
Kinetik
Übungen
mit
den
Jungs
machen
müssen.
Das
wäre
dann
doch
zu
viel
gewesen.
Die
Spieler
waren sehr geschickt und haben die Übungen sehr gerne absolviert.
Das Training in der Sportschule in Diriamba - Nicaragua
Nach
dem
Mittagessen
war
das
Trainingslager
in
Costa
Rica
leider
vorbei.
Das
Quartier
war
super
und
es
konnte
gut
trainiert
werden.
Mit
einem
grenzwertigen
Bus
fuhren
wir
nach
Santa
Cruz
zu
einem
Testspiel
gegen
die
dortige
Zweitligamannschaft.
Im
Anschluss
ging
es
direkt
weiter
nach
Diriamba,
zur
Sportschule
des
Fußballverbandes.
Die
Fahrt
–
mit
Kontrolle
an
der
Grenze
–
dauerte
5
Stunden.
Dort
wurde
am
Sonntag
(30,8.)
und
Montag
(31.8.)
nochmals
trainiert
und
am
Dienstag
(1.9.)
war
der
Abflug
nach Jamaica geplant.
Die
Mannschaft
war
super,
ich
hatte
die
Jungs
schon
in
mein
Herz
geschlossen
-
umgekehrt
war
es
auch
so.
Sie
würden
am
liebsten
in
den
Flieger
steigen
und
mit
mir
nach
Deutschland
fliegen.
Da
sind
richtig
gute
Talente
dabei.
Mein
Spanisch
wurde
von
Tag
zu
Tag
besser, sodass ich mich etwas mit ihnen verständigen konnte.
In
Nicaragua
und
Costa
Rica
muss
man
die
deutsche
Denkweise
komplett
ablegen.
Habe
Henry
ein
paar
Tagen
vor
dem
Jamaica-Trip
gefragt,
ob
ich
mir
in
Kingston
ein
Hotel
buchen
sollte?
Er
meinte:
Mach
dir
mal
keine
Sorgen!
Am
Abend
vor
der
Abreise
wurde
ich
dann
etwas
unruhig,
plötzlich
stand
gegen
21
Uhr
die
Sekretärin
des
Staatssekretärs
da
und
drückte
mir
400
Dollar
für
das
Hotel
in
Kingston in die Hand. Zusätzlich bekam ich noch 50 Dollar Taschengeld.
Ihr
glaubt
es
nicht,
unter
welchen
Voraussetzungen
und
Platzverhältnissen
hier
in
Nicaragua
in
der
Sportschule
trainiert
wird.
Da
würde
bei
uns
kein
Kreisligaspieler
den
Platz
betreten.
Was
Henry
aus
der
Truppe
macht,
das
ist
Wahnsinn.
Er
ist
ein
super
Trainer
-
total
konsequent.
Da
wird
öfter
mal
ein
Spieler
nach
20
min
vom
Platz
geholt,
wenn
er
seine
Idee
von
Fußball
nicht
umsetzt.
Er
spricht
aber
dann
auch
mit
den
Jungs
und
erklärt
ihnen
die
Auswechslung.
Deshalb
ist
auch
keiner
sauer.
Zudem
ist
es
sehr
bemerkenswert,
dass
alle
Spieler
bei
der
Bekanntgabe
der
Mannschaftsaufstellung
für
den
nominierten
Spieler
klatschen.
Das
ist
alles einfach gelebter Teamgeist!
Die letzten Vorbereitungen in Kingston/Jamaica
Am
2.9.
kam
ich
in
Jamaica
an
und
konnte
sowohl
beim
Training
als
auch
beim
Spiel
dabei
sein.
Es
war
total
krass,
der
Staatssekretär
hat
meine
Flüge
und
das
Hotel
in
Jamaica
(300
Dollar/Nacht)
bezahlt.
Das
waren
weit
über
1000
Dollar.
Er
hatte
sich
im
Vorfeld
über
meine
Arbeit
beim
Trainer
und
der
Mannschaft
erkundigt.
Offensichtlich
waren
alle
zufrieden.
:-)
Ich
wohnte,
wie
die
komplette
Mannschaft,
im
Pegasus
Hotel
bei
Henry
im
Zimmer.
In
diesem
Hotel
war
alles
top.
Wir
wurden
mit
einem
super
Bus
-
mit
Polizeischutz - zum Trainingsgelände gebracht. Am Stadion wartete ein FIFA Verantwortlichen auf uns, der alles überwachte.
Am
Mittwoch
(2.9.)
war
ein
Training
auf
einem
Nebenplatz
des
Nationalstadions
angesetzt.
Dort
angekommen,
mussten
wir
im
Bus
warten,
weil
Schäfer
gerade
mit
Jamaica
trainierte.
Sie
sollten
um
20
Uhr
den
Platz
räumen.
Irgendwann
kam
der
FIFA-Mann
und
meinte
ganz
aufgeregt,
dass
Schäfer
nicht
vom
Platz
herunterginge
und
wir
sollten
uns
doch
einen
anderen
Platz
suchen.
Frechheit!
Kurzfristig
haben
alle
am
Rad
gedreht.
Ich
sagte
zu
Henry:
Das
sind
doch
Psychospiele
von
Schäfer.
Sag
dem
FIFA-Mann,
dass
wir
im
Stadion
trainieren,
wo
morgen
das
Spiel
stattfindet.
Nach
einem
kurzen
Telefonat
kam
das
ok
der
FIFA.
Wir
hatten
dort
ein
super
Training
und
konnten
die
Platzverhältnisse
schon
mal
kennenlernen.
Als
die
Mannschaft
sich
warm
lief,
sagte
Henry
grinsend
zu
mir:
1:0
für
uns.
:-)
Am
Donnerstag
(3.9.)
war
morgens
ein
lockeres
Training. Danach sind wir beide in einem wunderschönen Park nebenan noch gejoggt.
In
der
Zwischenzeit
war
ich
seine
absolute
Vertrauensperson
und
er
setzte
einiges
von
dem
um,
was
sich in Gesprächen entwickelte.
Man
merkte
an
diesem
Tag
auch
bei
allen,
dass
die
Anspannung
deutlich
stieg.
Für
die
Jungs
sollte
es
das größte Spiel ihrer Karriere bisher werden.
Am
Abend
war
um
18
Uhr
das
Abschlusstraining
im
Stadion
angesetzt.
Dort
wurden
gerade
die
Sitze
wegen
Moskitos
etc.
desinfiziert.
Das
hat
so
einen
Krach
gemacht,
als
wären
gefühlt
100
Laubbläser
am
Werk.
Nach
ca.
20
min
-
die
Mannschaft
machte
gerade
ein
super
Aufwärmprogramm
-
marschierten
plötzlich
Kinder
auf
das
Spielfeld,
um
die
Zeremonie
mit
den
Flaggen
für
das
Spiel
zu
üben.
Henry
war
auf
180
und
beschimpfte
alle,
die
ihm
in
die
Quere
kamen.
Ich
ging
hin
und
sagte
zu
ihm:
Henry,
du
machst
gerade
ein
super
Training,
lass
dich
nicht
ablenken
und
trainiere
weiter.
Ich
werde
das klären!
Ich
rannte
zu
dem
zuständigen
Herrn
und
sagte
zu
ihm:
Stopp,
you
have
no
respekt,
comes
after
the
training
again!
Der
FIFA-Mann
stand
stumm
daneben.
Der
Jamaicaner
schimpfte
wie
ein
Rohrspatz!
Ich
verstand
am
Ende
nur
noch:
…fuck
you.
Auf
jeden
Fall
war
die
Probe
beendet
und
das
Training
konnte
stressfrei
weitergehen.
Am
Spieltag
(4.9.)
machten
wir
morgens
etwas
Aktivierung
mit
Life
Kinetik
im Park. Wie immer vor jedem Training und Spiel wurde zuerst im Kreis gebetet.
Um
18
Uhr
fuhren
wir
zum
Stadion,
wie
sonst
auch
hat
uns
unser
Freund,
der
Polizist
auf
dem
Motorrad,
den
Weg
frei
gemacht.
Henry
schenkte
ihm
2
Tickets
für
das
Spiel.
Er
war
total
happy.
:-)
Gegen 18.15 Uhr kamen wir am Nationalstadion an.
Das WM-Qualifikationsspiel -
"Der größte Tag in der Fußballgeschichte von Nicaragua"
Ich weiß gar nicht wie ich den weiteren Ablauf beschreiben soll?
Was
die
nächsten
Stunden
ablief,
das
habe
ich
so
noch
nie
erlebt.
Die
Spieler
machten
Flaschen
-
drehen
in
der
Kabine,
tanzten
und
sangen.
Unglaublich
–
jeder
deutsche
Trainer
würde
sofort
entlassen
werden.
Beim
Aufwärmen
habe
ich
mich
mit
Schäfer
ganz
gut
unterhalten.
Er
war
sich
ziemlich
siegessicher,
wusste
allerdings
nichts
über
Nicaragua.
Er
war
schlecht
vorbereitet.
Nach
15
grandiosen
Minuten
führten
wir
2:0.
Ich
saß
direkt
neben
Henry.
Er
sagte
mir
völlig
euphorisiert:
Manfred,
heute
passiert was Großes!
Jamaica machte Druck ohne Ende.
Nach der Halbzeit bereitete
Juan - mit ihm flog ich am nächsten Morgen nach Managua zurück
-
das 3:0 genial vor.
Schäfer drehte fast durch. Nach 70 Minuten waren unsere Jungs stehend k.o.
Wir
kassierten
das
3:1,
dann
gleich
danach
das
3:2.
Doch
mit
viel
Glück,
viel
Herz
und
einem
super
Torwart
war
die
Sensation
nach
95
Minuten
perfekt.
Mit
Gusto,
dem
Torwart,
habe
ich
mich
die
ganze
Zeit
super
verstanden.
Ich
habe
ihm
auch
ständig
vermittelt
–
er
sprach
etwas
Englisch
–
wie
wichtig
seine
Leistung
in
diesem
Spiel
sein
wird.
Nicaragua
hatte
noch
nie
so
einen
Erfolg
in
der
Fußballgeschichte
erreicht
und
Jamaica
verlor
seit
25
Jahren
wieder
mal
im
eigenen
Stadion!!!
Schäfer
gratulierte
nach
dem
Spiel
anständig,
verließ
dann
aber
direkt
das
Stadion.
Ganz
Nicaragua
flippte
aus!
Nach
dem
Spiel
(23.30
Uhr)
mussten
wir
in
Kingston
noch
zur
Botschaft
von
Nicaragua.
Um
2
Uhr
fiel
ich
todmüde
ins
Bett
und
3
Stunden
später
wurden
Juan
(Spielführer
-
spielt
in
Altach/Österreich)
und
ich
mit
einem
Taxi
zum
Flughafen
gefahren.
Die
anderen
flogen
erst
am
Mittag
(5.9.)
zurück.
Ich
wurde
nach
meiner
Ankunft
gegen
14
Uhr
in
Managua
von
einem
Fahrer
des
Verbandes
zu
Henrys
Appartement
nach
Jinotepe
gekarrt.
Als
die
Mannschaft
am
Samstag
gegen
Abend
am
Flughafen
landete,
warteten
dort
über
2000
Menschen.
Im
Autokorso
fuhren
sie
dann
zum
Hotel.
Geschätzt
20
000
Menschen
säumten
die
Straßen
und
feierten
die
Spieler.
Die
Presse
und
das
Fernsehen
berichteten
den
ganzen
Tag
von
den
Ereignissen.
Das
Stadion
war
fürs
Rückspiel
sofort
ausverkauft
und
alle
Fanartikel
waren
ruck
zuck
weg.
Man konnte nur erahnen, was passieren würde, wenn die Mannschaft in die nächste Runde einzieht?
Die letzten Tage vor der Rückreise
Drei
unvergessliche
Wochen
waren
fast
vorbei.
Am
Sonntag
6.9.
machten
wir
noch
einen
Ausflug
zum
Vulkan
Massaya
in
der
Nähe
von
Jinotepe
und
am
Montag
(7.9.)
wurde
es
gegen
Abend nochmals interessant.
Henry
organisierte
wieder
einen
Fahrer
vom
Verband,
der
uns
zum
Abschlusstraining
der
Mannschaft
ins
Nationalstadion
nach
Managua
fuhr.
Der
Typ
war
als
Autofahrer
und
als
Mensch sehr grenzwertig.
Beim
Abschlusstraining
waren
die
Jungs
bester
Stimmung
und
nach
dem
Training
habe
ich
sie
-
auf
spanisch
-
noch
auf
das
Spiel
eingestimmt.
Das
kam
offensichtlich
gut
an.
Das
erneute
Zusammentreffen
mit
den
Spielern,
Trainern und Betreuern war sehr herzlich und was ganz Besonderes für mich.
Der Rückflug und das Ausscheiden
Am
nächsten
Morgen
(8.9.)
flogen
wir
um
7
Uhr
von
Managua
ab
nach
Miami.
Um
17
Uhr
düsten
wir
von
dort
aus
-
mit
über
2
Stunden
Verspätung
-
weiter
nach
Frankfurt.
Als
wir
morgens
um
8
Uhr
landeten,
erfuhren
wir,
dass
Nicaragua
das
Rückspiel
2:0
verlor.
Der
entscheidende
Treffer
fiel
in
der
89.
Minute
nach
einem
Einwurf.
Auch
das
erste
Tor
entstand
nach
einer
Standardsituation.
Freud
und
Leid
liegen
nahe
beieinander.
Trotzdem
ist
das
sehr
bitter
für
Henry,
die
Jungs
und
für
die
Fans
von
Nicaragua.
Sie
tun
mir
richtig leid!
Fazit
Ein
spannender
und
ereignisreicher
Fußball-Urlaub
ging
zu
Ende.
Wir
haben
viele
nette,
höfliche
und
bescheidene
Menschen
kennengelernt,
tolle
Strände
und
Naturparks
gesehen.
Landschaftlich
sind
das
wirklich
sehr
schöne
Länder
-
besonders
Costa
Rica
ist sehenswert.
Dieser
Urlaub
war
von
Henry
und
seiner
Frau
perfekt
organisiert,
das
hat
uns
viel
Stress
erspart.
Wir
haben
auch
die
andere
Seite
erleben
müssen.
Armut,
bettelnde
Menschen
und
Banditos-Menschen,
die
in
einfachsten
Verhältnissen,
Dreck
und
Müll
hausten.
Streunende
Hunde
und
abgemagerte
Pferde
suchten
am
Straßenrand
nach
Fressen
und
Autofahrer,
die
offensichtlich
keine
Rücksicht auf diese Tiere nahmen. (Nicaragua)
Diese 3 Wochen werden wir nie vergessen!
Manfred
Zwei Wochen lang Co-Trainer von
Nicaragua
Tagebuch einer Traumreise vom 18.August - 08.September 2015
Zertifizierter "Life Kinetik Trainer"
Ausschnitte -YouTube-Videos